„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ (1. Korinther 16,14). Diese Worte stammen aus dem neuen Testament, aus der Feder des Apostel Paulus. Er liebt seine Gemeinde in Korinth und leidet gleichzeitig an ihr. Er argumentiert und versucht ihnen zu erklären: Betont nicht eure Unterschiede, sondern lenkt euren Blick auf das, was euch zusammenhält. Das sollte der Markenkern sein. Menschen mit Liebe begegnen heißt: So zu leben, dass ein Lichtschein in ihr Herz fällt. Zu lieben heißt dann: Es im Leben eines Menschen heller werden zu lassen. Eine solche Liebe kommt von Gott. Weniger Eitelkeit und Achtlosigkeit, dafür mehr Respekt und Nachsicht. Weniger Abgrenzung, dafür mehr Gemeinsinn. Weniger Empörung und Streitsucht, dafür mehr menschliche Wärme und Mitgefühl. Solch eine Liebe muss sich nicht verbiegen,
sie schließt eine aufrechte Haltung nicht aus. Unser Zusammenleben funktioniert nur dann, wenn sich nicht jeder nur auf sich selbst konzentriert, sich selbst der Nächste ist. „Alles, was ihr tut!“ Nicht die Hände in den Schoß legen, sondern aufbrechen zu den Menschen, die unsere Liebe und Hilfe brauchen. Aufbrechen zu einem verantwortungsvollen Handeln gegenüber der Schöpfung. Aufbruch zum Frieden, damit wir auf unserem blauen Planeten Zukunft haben.
Diese Worte sind uns als Jahreslosung gegeben und sprechen seelsorgerlich in unsere aufgewühlte Zeit, mit all ihre Herausforderungen hinein.

Als Ev.-luth. Kirchengemeinde Deister-Sünteltal laden wir ganz herzlich zu unseren Veranstaltungen, Kreise und Gottesdiensten in Lauenau, Hülsede und Messenkamp sowie zu allen ökumenischen Begegnungen ein.

Ihre Roland R. Ressmann, Pastor und Andrea Nieragden, Diakonin.

Hilfe und Spenden für weltweite Katastrophenhilfe

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